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Die Rolle der privaten Offenbarung in der Kirche.
I.
Was die Hl. Schrift sagt:
Das
Evangelium vom Hl. Matthäus 7:15-20 gibt uns den Grundbegriff für das
Urteilsvermögen der Prophezeiung:
“Hütet
euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit
aber sind sie reißende Wölfe. An ihren
Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? Jeder gute Baum
bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein
schlechter Baum keine guten. Jeder Baum, der keine guten Früchte
hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen.”
Die Früchte
des Weges der Divine Innocence sind:
1. Unterweisung
wie man die Botschaften des Evangeliums besser befolgen kann, indem wir
Christus auf seiner Mission auf Erden folgen, von seinem Anfang bis zum Ende,
den Weg seiner Divine Innocence, als Katholiken treu zur Lehre der Kirche.
2.
Ein tieferes Verständnis der gekreuzigten Unschuld und wie die Divine Innocence
von Christus in allen Gebieten der gekreuzigten
Unschuld triumphierend ist (symbolisiert durch das kleine Kreuz der
Gekreuzigten Unschuld).
3. Das Noviziat der Heiligen Familie: den wahren
Sinn der mütterlichen und väterlichen Rollen zu lernen, entsprechend der
Göttlichen Ordnung, die Gott in der Heiligen Familie und in der Kirche gründete
und diese in unseren individuellen Berufen im Leben ausführen zu lernen.
4. Die
Bekanntmachung des Martyriums aller Kinder die vor der Geburt getötet wurden als Gefährten Märtyrer der ersten Heiligen Unschuldigen
Kinder. Das erklärt weltweit, wie diese unschuldigen Opfer von den Sünden
anderer mit Christus übereinstimmen, wie sie Märtyrer- Zeugen der Wahrheit auf
das Recht des Lebens sind. Die missionierenden Auswirkungen dieser
öffentlichen liturgischen Tat sind enorm: geistlich,
ökumenisch und in der Evangelisierung.
5. Die
Eucharistische Universität und das lebenslange Studium des Glaubens;
als Teil der Anbetung der Wahren Gegenwart Unseres Herrn im Allerheiligsten
Sakrament, wo wir fleißig den Katholischen Glauben studieren (und andere
geeignete Gegenstände) vor Jesus, der Person der Wahrheit – ein neues Zeitalter
der Erleuchtung zum Wohl der Menschheit und für die Weiterbildung der
Kirche.
6. Das
Lied der Göttlichen Liebe: das Lernen und Praktizieren von unserem Teil des
Liedes der Göttlichen Liebe, es zu leben und zu singen, in Harmonie mit Gott.
7. Die
Philosophie der Göttlichen Liebe, die uns hilft alle falschen Philosophien zu
widerlegen:
Die Philosophie der Göttlichen
Liebe (Patricia).
Unser Herr verwendet den Ausdruck “Die Philosophie
der Göttlichen Liebe” in den Botschaften und das zeigt uns, wie die
menschlichen Philosophien der Philosophie der Göttlichen Liebe zurückstehen. An
manchen mangelt es an Logik, an anderen an der Liebe
oder beides, an Logik und an Liebe. Diese von Menschen gemachten Philosophien
benötigen die grundlegende Philosophie der Göttlichen Liebe, welche selbst
nicht eine Philosophie in dem traditionellen Verständnis des Wortes ist,
sondern ein Zusammenbringen von Glauben und Vernunft. Der
Mensch durch seinen Verstand kann nur ein begrenztes Verstehen der Tatsache und
der Beschaffenheit des Daseins erreichen. Er benötigt Gott, der sich selbst dem
Menschen offenbart, um ihm seine eigene Würde und Ziel zu zeigen und dass der
Mensch Rettung benötigt. Gott selbst, in der Person von Christus, die zweite
Person der Heiligen Dreifaltigkeit, starb aus Liebe für uns, um die Menschheit
von der Sünde und dem Tod zu erlösen und uns den Weg zum Vater zu zeigen. Christus ist die
endgültige Offenbarung von Gott, eine Offenbarung der Liebe, das
fleischgewordene Wort. (Jo 1:14) Unser Herr zeigt, dass Er nicht nur der Erste
Urheber ist, wie der Hl. Thomas Aquinas lehrte, Er ist der Erste Liebende und
jeder Fortschritt der von Gott kommt ist ein Fortschreiten der Liebe für die
Rettung der Menschheit und ihrer Heiligung. Die Schönheit und das Wunder aller
Schöpfung, eingeschlossen der Mensch, ist ein Ausdruck
der Liebe Gottes zu uns.
Philosophie
der Göttlichen Liebe (Pater Philippe Jobert - siehe Link “Theologie…”):
Die Philosophie der Göttlichen Liebe ist die perfekte Philosophie. Wenn wir von Gottes
Philosophie sprechen, soll es nicht bedeuten, dass wir die Wahrheit erforschen,
sondern den Beweis der Liebe und Wahrheit in Gott. Aus Seiner Liebe gab Gott
uns unentgeltlich Teilnahme an Seiner Weisheit durch
Glauben und in Seiner Wahrheit durch Offenbarung: auf diesem Weg ist der
menschliche Verstand auf zwei Seiten gehoben: subjektiv and objektiv. Seine
eigene Philosophie gebrauchend, versucht der menschliche Verstand mehr und mehr
die göttliche Wahrheit zu entdecken, die in der Offenbarung enthalten ist; in
dieser theologischen Arbeit, die notwendige Voraussetzung um besser den Inhalt
wahrzunehmen ist eine Unterwerfung der Vernunft zum Glauben: diese Tat des
Gehorsams ist Liebe und Teilnahme in der Göttlichen Liebe.
Eine
tiefere Teilnahme an der Göttlichen Liebe unter dem
Antrieb des Heiligen Geistes, führt zu einer tieferen Beteiligung in Göttlicher
Weisheit. Die menschliche Intelligenz entdeckt neue Bedeutungen von innerhalb
der Göttlichen Offenbarung durch Erkenntnis der Göttlichen Liebe durch
mystisches Erlebnis. Auf solchem Wege übermittelt der Heilige Geist selbst die
Philosophie der Göttlichen Liebe, die die komplette und perfekte Wahrheit ist. Wie immer, wird diese Mitteilung in der Unklarheit des
Glaubens gegeben und verbleibt immer beschränkt durch die Grenzen der
menschlichen Intelligenz, sowie auch durch das Ausmaß der Gabe Gottes. Da sie
von einem Erlebnis von Gott kommt, ist diese
Philosophie allen anderen Philosophien überlegen, die nur von einem Erlebnis
der Dinge kommt.
II.
Vatikan II. Dekret über das
Laienapostolat, Apostolicam Actuositatem,
1. KapiteI, 3.
Absatz sagt:
Zum Vollzug dieses Apostolates schenkt der Heilige
Geist, der ja durch den Dienst des Amtes und durch die Sakramente die Heiligung
des Volkes Gottes wirkt, den Gläubigen auch noch besondere Gaben (vgl. 1 Kor
12,7); "einem jeden teilt er sie zu, wie er will" (1 Kor
12,11), damit "alle, wie ein jeder die Gnadengabe empfangen hat, mit
dieser einander helfen" und so auch selbst "wie gute Verwalter der
mannigfachen Gnade Gottes" seien (1 Petr 4,10) zum Aufbau des
ganzen Leibes in der Liebe (vgl. Eph 4,16).
Aus dem Empfang dieser Charismen, auch der
schlichteren, erwächst jedem Glaubenden das Recht und die Pflicht, sie in
Kirche und Welt zum Wohl der Menschen und zum Aufbau der Kirche zu gebrauchen.
Das soll gewiß mit der Freiheit des Heiligen Geistes geschehen, der "weht,
wo er will" (Joh 3,8), aber auch in Gemeinschaft mit den Brüdern in
Christus, besonders mit ihren Hirten. Ihnen steht es zu, über Echtheit und
geordneten Gebrauch der Charismen zu urteilen, natürlich nicht um den Geist
auszulöschen, sondern um alles zu prüfen und, was gut ist, zu behalten (vgl.1 Thess
5,12.19.21).
.
[Am Christ-Königsfest 24. November 1996, bezog sich
Unser Herr auf die Botschaften die durch die Eingebung der Divine Innocence
gegeben wurden: “sie sind ein größeres Licht des Heiligen Geistes auf
existierende öffentliche Offenbarung,” das heißt, eine Entwicklung unserer
Erkenntnis von schon enthüllter Wahrheit.]
III. In seinem Theologischen Kommentar
über Die Botschaften von Fatima herausgegeben im Jahr 2000 von der
Kongregation für die Glaubenslehre, der damalige Kardinal Joseph Ratzinger bezog sich auf die Rolle der
privaten Offenbarung im Verhältnis zu öffentlicher Offenbarung. Der Kommentar
bezieht sich auf die Lehre des Katechismus der Katholischen Kirche auf private
Offenbarung, Nr. 66 und 67 (voller Text angegeben).
KKK. 66: ,,Daher wird die
christliche Heilsordnung, nämlich der neue und nun endgültige Bund, niemals
vorübergehen, und es ist keine neue öffentliche Offenbarung mehr zu erwarten
vor der glorreichen Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus" (DV 4; siehe
auch:1Tim 6:14; Titus 2:13). Obwohl die Offenbarung abgeschlossen ist, ist
ihr Inhalt nicht vollständig ausgeschöpft; es bleibt Sache des christlichen
Glaubens, im Lauf der Jahrhunderte nach und nach ihre ganze Tragweite zu
erfassen.
[Die Tatsache, dass Offenbarung “noch nicht komplett
klar gemacht wurde” bezieht sich auf die Worte von Jesus im Evangelium von
Johannes 16:12-14: “Noch vieles hätte ich euch zu sagen, aber ihr könnt es
jetzt nicht ertragen. Wenn aber er, der Geist der Wahrheit kommt, wird er euch
in alle Wahrheit einführen. Denn er wird nicht aus sich reden, sondern was er
hört, wird er reden, und was zukünftig ist, euch verkünden. Er wird mich
verherrlichen; denn er wird von dem Meinigen nehmen und es euch verkünden.”]
KKK. 67. Im Laufe der Jahrhunderte gab es sogenannte ,,Privatoffenbarungen", von denen einige durch die kirchliche Autorität anerkannt wurden. Sie gehören jedoch nicht zum Glaubensgut. Sie sind nicht dazu da, die endgültige Offenbarung Christi zu ,,vervollkommnen" oder zu ,,vervollständigen", sondern sollen helfen, in einem bestimmten Zeitalter tiefer aus ihr zu leben. Unter der Leitung des Lehramtes der Kirche weiß der Glaubenssinn der Gläubigen zu unterscheiden und wahrzunehmen, was in solchen Offenbarungen ein echter Ruf Christi oder seiner Heiligen an die Kirche ist.
Der christliche Glaube kann keine
,,Offenbarungen" annehmen, die vorgeben, die Offenbarung, die in Christus
vollendet ist, zu übertreffen oder zu berichtigen, wie das bei gewissen
nichtchristlichen Religionen und oft auch bei gewissen neueren Sekten der Fall
ist, die auf solchen ,,Offenbarungen" gründen.
Der Kommentar führt an: “Der flämische Theologe
E. Dhanis, herausragender Kenner dieser Materie, stellt zusammenfassend fest,
dass die kirchliche Approbation einer Privatoffenbarung drei Elemente umfaßt:
Die betreffende Botschaft enthält nichts, was dem Glauben und den guten Sitten
entgegensteht; es ist erlaubt, sie zu veröffentlichen, und die Gläubigen sind
autorisiert, ihr in kluger Weise ihre Zustimmung zu schenken (Sguardo su
Fatima e bilancio di una discussione, in: La Civiltà cattolica 104,
1953 II. 392-406, hierzu 397). Eine solche Botschaft kann eine wertvolle
Hilfe sein, das Evangelium in der jeweils gegenwärtigen Stunde besser zu
verstehen und zu leben; deswegen soll man sie nicht achtlos beiseite schieben.
Sie ist eine Hilfe, die angeboten wird, aber von der man nicht Gebrauch machen
muß.”
[Auf das Unterstrichene hinweisend, in einer
Botschaft der Divine Innocence Eingebung vom 31.Juli 2000, sagte Unser Herr:
Jesus. Wenn euch ein Korb mit gutem Obst oder
Speisen angeboten wird, seid ihr nicht verpflichtet dies zu verbrauchen, aber
es wäre töricht es stehen zu lassen und in diesem Falle verschwenderisch.]
Der Kommentar wirft einige Fragen auf: “Wie können
sie [private Offenbarungen] korrekt im Bezug auf die Heilige Schrift eingestuft
werden?” und “Zu welcher theologischen Kategorie gehören sie? Kardinal
Ratzinger beantwortet diese indem er sagt:
“Der älteste uns erhaltene Paulusbrief, wohl
überhaupt das älteste Schriftstück des Neuen Testaments, der erste Brief an die
Thessalonicher, scheint mir da eine Wegweisung zu geben. Der Apostel sagt da:
"Löscht den Geist nicht aus! Verachtet prophetisches Reden nicht! Prüft
alles und behaltet das Gute!" (5,19-21) Zu allen Zeiten ist der Kirche das
Charisma der Prophetie gegeben, die geprüft werden muß, aber auch nicht
verachtet werden darf. Dabei müssen wir bedenken, dass Prophetie im Sinn der
Bibel nicht Wahrsagerei bedeutet, sondern Deutung von Gottes Willen für die
Gegenwart, die auch den rechten Weg in die Zukunft zeigt. Der Wahrsager
antwortet auf die Neugier des Verstandes, die den Schleier der Zukunft
wegreißen will; der Prophet begegnet der Blindheit des Willens und des Denkens
und macht Gottes Willen als Anspruch und Wegweisung für die Gegenwart deutlich.
Das Moment der Vorhersage von Zukünftigem ist dabei sekundär. Wesentlich ist
die Vergegenwärtigung der einen Offenbarung, die mir so auf den Leib rückt: Das
prophetische Wort ist Ermahnung oder auch Tröstung oder beides ineinander.
Insofern kann man das Charisma der Prophetie mit der Kategorie der
"Zeichen der Zeit" in Verbindung bringen, die vom II. Vaticanum
herausgestellt worden ist: "...Das Aussehen der Erde und des Himmels könnt
ihr deuten. Warum könnt ihr dann die Zeichen dieser Zeit nicht deuten?" (Lk
12,56) Unter den "Zeichen der Zeit" ist in diesem Wort Jesu sein
eigener Weg, er selbst zu verstehen. Die Zeichen der Zeit im Licht des Glaubens
deuten heißt, die Anwesenheit Christi in der jeweiligen Zeit erkennen. In den
von der Kirche anerkannten Privatoffenbarungen - also auch in Fatima - geht es
darum: uns die Zeichen der Zeit verstehen zu helfen und auf sie die richtige
Antwort im Glauben zu finden.”
[In einer Botschaft vom 9. Februar 1996 sagte Unser
Herr:
Jesus.
Das Noviziat der Heiligen Familie ist bekannt gemacht
worden um die Menschheit in eine Berufung* zu ziehen und Mir zu folgen mit
einem Herzen, einer Absicht und einem Ziel, vom Anfang bis zum Ende. Von Meinem
Anfang zu Meinem Ende, Perfektion und
Ehre. Wie du vor einiger Zeit zu sehen bekamst, ist es Zeit für eine Berufung
und ihr Noviziat ist das Noviziat der Heiligen Familie. Vorbei ist für euch die
Zeit nur nach einer Schleiffläche des Diamanten der Perfektion zu leben. “Seid
also vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.” “Wenn ihr
nicht werdet wie die kleinen Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich
gelangen.”
* In der Berufung des Noviziates der Heiligen Familie
sind alle Berufe enthalten: Priester, Verheiratete, Alleinstehende und Orden,
entsprechend zu deren einzelnen Berufen. Das Noviziat der Heiligen Familie gibt
uns einen tieferen Einblick wie die ganze Menschheit eine Heilige Familie und
Gottesvolk sein soll innerhalb der Katholischen Kirche in Nazareth Universal.
In einer Botschaft vom19. Juni 2001, sagte Unser
Herr: “ICH BIN Divine Innocence!”]
IV.
Ausschnitt von der Thesis von Karl Rahner, Visionen und Prophezeiungen, die
über den Beitrag von privater Offenbahrung zum Glauben spricht.
…..“Die
Möglichkeit einer Privatoffenbarung durch Visionen und damit verbundene
Auditionen steht grundsätzlich für einen Christen fest. Gott kann als
persönlicher, freier Gott sich dem geschaffenen Geist vernehmbar machen, nicht
nur durch seine Werke, sondern auch durch sein freies, persönliches
Wort.“(S.18)……
…..”Wer
also die absolute Möglichkeit von besonderen Offenbarungen leugnet, verstößt
gegen den Glauben, wer bestreitet, dass solche auch nach der Zeit der Apostel
noch vorkommen können, verstößt gegen eine theologisch sichere Lehre.” (S.20)
…”Es soll also von jenen “Privatoffenbarungen” die
Rede sein, die sich nicht nur auf den einzelnen und sein geistliches Leben
beziehen, sondern - obwohl sie “privat” sind – sich durch den unmittelbaren
Empfänger an die Kirche oder größere Teile der Kirche wenden:
Privatoffenbarungen, die für viele eine Andacht empfehlen, zur Buße mahnen,
bestimmte Weisungen erteilen, vor gewissen Lehren warnen, eine geistliche Lehre
oder Lebensweise empfehlen usw. Zweifellos hat es im Laufe der
Kirchengeschichte immer wieder Privatoffenbarungen dieser Art gegeben, und sie
haben einen großen Einfluß ausgeübt.
Ihnen gegenüber gibt es nämlich nicht nur psychologische
Fragen, sondern auch theologische. Wenn man aber von solchen
“Privatoffenbarungen” unter Katholiken redet, dann wird gewöhnlich die Frage
nach der Psychologie solcher Phänomene und von da aus die Frage der “Echtheit”
solcher Offenbarungen und der Wahrheit Ihres Inhalts gestellt. Es soll hier
nicht die Legitimität dieser Betrachtungsweise bestritten oder in Zweifel
gezogen werden. Wir werden ja selbst von diesen Fragen noch lang zu sprechen
haben. Jedoch glauben wir, dass eine solche Betrachtung einseitig ist. Sie muß
ergänzt werden durch eine theologische Betrachtungsweise.” (S.22)
[Deswegen ist die Bewegung von Divine Innocence immer
den theologischen Weg gefolgt.]
“Sosehr mit dem Lehr-und Hirtenamt der amtlichen
Kirche das Charisma der Unterscheidung der in der Kirche auftretenden Geister
verbunden gedacht werden muß, sowenig kann a priori behauptet werden, dass die
unmittelbare Einfallsstelle dieser göttlichen Bewegung, durch die Gott den
Imperativ für ein bestimmtes Handeln der Kirche oder ihrer Teile in den
konkreten wechselnden Situationen der Geschichte gibt, nur immer die
hierarchischen Amtsträger der Kirche sein könnten.
Grundsätzlich kann der Geist Gottes durch jedes Glied
der Kirche auf sie einwirken und sie erkennen lassen, was er von ihr verlangt,
welches Gebot der Stunde er ihr auferlegt. Der von Gott einem Glied der Kirche
inspirierte Imperativ für das Handeln der Kirche in einer bestimmten
geschichtlichen Situation – das scheint uns das Wesen einer prophetischen
“Privatoffenbarung” nachchristlicher Art zu sein.” (S.30)
V. Botschaften über die Eingebung selbst und ihre Aufnahme.
2. März 1997. Dritter Sonntag in der Fastenzeit.
Patricia. Das Thema der Ablehnung im
Evangelium und im Christentum betrachtend.
L. “Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.”
(Jo: 1.11)
Patricia. Beziehend auf private Offenbarung müssen
wir vorsichtig sein, dass durch ein wahre Gabe des Heiligen Geistes, wo unser
Herr, Unsere lb. Frau und die Heiligen zur Kirche sprechen durch diese
Erwählten, die diese Botschaft geben, aber “die Seinen nahmen Ihn nicht
auf”. Er kommt immer wieder, nicht in neuer Offenbarung, sondern im
größeren Licht des Heiligen Geistes über die schon offenbarte Wahrheit. Eine
private Offenbarung ist um der Kirche und der Welt zu helfen in einer Zeit
speziellen Bedürfnisses, wie das weltweite Töten von Millionen unschuldigen
Kindern, das in unserer Zeit geschieht. Traurigerweise, wie im Falle dieser
Botschaft, wenn Gott kam “in sein Eigentum, die Seinen nahmen ihn nicht auf”.
(Jo 1:11)
In der Botschaft der Divine
Innocence wurden wir gewarnt, dass dieser Massenmord unserer Kinder in jedem
Land der Welt, nicht so weitergehen kann. Die Kinder sind in Gottes Ebenbild
gemacht und er wird das Ebenbild in ihnen verteidigen. Der Zorn Gottes wird auf
die Welt donnern. Unser Herr sagte:
Jesus. Diejenigen, die im Wege des Heiligen
Geistes standen, haben gegen Ihn gesündigt, auch die Ihn den Teufel nannten,
oder die Ehre einem einzelnen Empfänger geben, anstelle Gott, dem sie gebührt – hütet euch! Hütet ihr
euch auch, die Gott und Seine Botschaft der Liebe und Barmherzigkeit lächerlich
machen, beim Verspotten des Empfängers und der Botschaft, bei der Bemerkung,
dass der Empfänger verrückt sei und dem zufolge wird Gottes Botschaft
unglaubwürdig gemacht in den Augen derer in Autorität und in den Augen
derjenigen für die sie gegeben wurde, um den Menschen und der Kirche zu helfen.
Ihr werdet einmal vor eurem
Gott stehen und keine Entschuldigung wird euch helfen, wenn ihr nicht in Gebet
und Demut nach der Gabe fragt und betet um die Führung des Heiligen Geistes, um
die Botschaften ernsthaft zu überprüfen gegen die Lehre der der Kirche,
überprüft die Tatsachen und schaut auf die Früchte. Seid gewarnt, wenn ihr
andere mit euch weggeführt und euch lustig gemacht habt, oder Gottes Geschenk
Seiner Divine Innocence angegriffen habt! Diese Botschaft der Göttlichen Liebe
ist für die leidenden Kinder Gottes überall, für leidende und gekreuzigte
Familien und abgetriebene Kinder, sodaß ihre apostolische Mission in der Kirche
beginnen kann. Es ist eine Gabe des lebendigen, aktiven Noviziates der Heiligen
Familie in einem Universalen Noviziat, von Nazareth Universal in der
Universalen Kirche.
Dem Empfänger dieser Gnade, das
auserwählte Werkzeug sei Vorsicht geboten, dass du nicht ermüdest oder aufgibst
Leute zur Reue zu rufen um gerettet zu werden. Dass du in der “rechten Zeit und
außer der rechten Zeit” zu der Wahrheit dieser Botschaft der Triumphierenden
Divine Innocence von Christus stehst. Weil du vor Gott stehen wirst und
Rechenschaft geben mußt für die Verantwortung dieser Gnade. Bete, damit du treu
bis zum Ende bleibst!
14. Februar
2000. Fest des Hl. Cyrill und des Hl. Methodius, Nazareth Haus.
Patricia. Herr, die Kirche sagt, dass
es keine neue Offenbarung seit den Aposteln gibt?
Jesus. Es gibt ein tiefere Einsicht auf die
bestehende Offenbarung, die ICH BIN!
27. Juni
2000(i). Nazareth Haus.
Jesus. (Zu einem Priester sprechend) Gib
Zeugnis was du gesehen und gehört hast! Gib Zeugnis zur Wahrheit und der
Liebe, der Theologie und der Lehre in den Botschaften – der Entwicklung. Es ist
keine neue Offenbarung, weil sie ursprünglich und für immer neu ist. Warum
fürchtet sich die Kirche vor der ursprünglichen Auslegung?
6. Oktober
2000 (iii). Erster Freitag, Herz-Jesufreitag.
Patricia.
Nachdem wir die Bußprozession beendet hatten, sagte ich zu Unserem Herrn:
Patricia.
Herr, ich kann diese Bedrohungen und den Mangel an Beteiligung nicht verstehen.
Jesus. Ihr müht euch ab ohne der Hilfe der
Hierarchie’s Organisation und tut euer Bestes und ich bin sehr zufrieden! Diese
Prozession (der Wiedergutmachung für die Abtreibung und andere Sünden
gegen Gottes Divine Innocence) ist ein Weg ohne Hirten. Wo sind sie? Wiederum
frage ich, wo sind sie? Warum helfen sie euch nicht – ausgenommen von einigen
wenigen. Sie sagen, dass sie mit Meinen Angelegenheiten beschäftigt sind –
Meine Angelegenheit ist, dass alle Seelen die ursprüngliche Ordnung Meiner
Divine Innocence lernen, vollkommen enthüllt in der Offenbarung und der
endgültigen Offenbarung die ICH BIN! Diese Entwicklung muß bekannt
gemacht werden – die Hierarchie erstickt den Geist!
25. März
2001(i). Epsom Downs. Muttertag.
Patricia.
Einige Leute haben behauptet, dass einige von den zeitigen Botschaften der
Eingebung der Divine Innocence Unvereinbarkeiten der abgetriebenen Kinder
bezüglich zum Sakrament der Taufe zeigten. In diesem Anfangsstadium der
Eingebung war die verbindende Theologie mit der Beanspruchung noch in der
Entwicklung und bis ich Theologie selbst studierte verstand ich noch nicht
alles. Unser Herr sagte:
Jesus. Wehe denen,
die diese Unvereinbarkeiten dazu verwenden die ganze Botschaft der
Barmherzigkeit und des Mitleids abzulehnen! Wenn ich dich und alle Sünder
wegen eurer Fehler verwerfen würde, niemand würde gerettet werden!
Jesus. Wenn man mehr
einfühlsamere Hilfe am Anfang gegeben hätte, anstelle diese Botschaft und Gnade
lächerlich zu behandeln, zu verachten und zu bedrohen, hättet ihr alle
zusammen friedlich viele Dinge gemeinsam
gelernt. Ich mußte mit dem Werkzeug
bleiben, um sie durch ein Minenfeld der Ignoranz, des Hasses und des Mißtrauens
zu führen, um sie zu unterrichten auf dem Weg der Versöhnung, Barmherzigkeit
und Liebe.
Wann werdet ihr ihr auf friedlichem Wege erlauben,
diese Botschaft zu erklären, ohne Aggression und Verachtung? Ihr Glauben an
Mich wird euch schließlich zeigen, dass ihr von jemanden aus Meiner Schule der
Liebe lernen könnt, der seine Reise in kompletter Unwissenheit der Lehre Meiner
Kirche begann. Theologen werden auf die Worte schauen, die ich ihr gab;
sie werden sie studieren und vielen Seelen wird geholfen werden durch
sie. Nicht weil es ihr Werk ist, sondern weil es Mein Werk in ihr ist!
Ich werde die gekreuzigte Unschuld Meiner Leute triumphierend in Meiner Divine
Innocence haben!
Mutterschaft ist zurückgegeben, Vaterschaft ist
zurückgegeben, die Unschuld der Kindheit ist zurückgegeben! Durch diese
Botschaft müßt ihr lernen diese Rücknahme zu leben!
Patricia.
Unser Herr zeigt uns, dass viele Geistliche eine Abneigung haben von denen zu
lernen, die vor ihnen hinunter nach Nazareth gingen und das Noviziat der
Heiligen Familie studierten, weil sie nicht glauben, dass ein kleines Kind, die
Divine Innocence, sie führen kann.
Patricia.
Ich fühlte, dass ich versagt habe, diese Botschaft nicht der Kirche zu geben.
Unser Herr sagte:
Jesus. Sei vorsichtig
so zu denken, das zeigt dir, dass ich in dir versagt habe – der Wille anderer
ist frei und außerhalb deiner Kontrolle!
Patricia.
Priester haben gesagt, dass es keine neue Offenbarung nach den Aposteln gibt
und das lehrt auch die Kirche.
Jesus. Sie verwenden
diese Darlegung um Offenbarung selbst zu bestreiten – das ist nicht
annehmbar! Euer Mangel an Logik wird Meine perfekte Logik beweisen!
Ich habe dir einen Sinn des Humors gegeben um dies zu ertragen! Die
Theologen werden zugeben, dass ich einen Sinn des Humores habe in der Wahl
solch eines unmöglichen Werkzeuges!
Patricia.
Unser Herr zeigte, dass die Eingebung der Divine Innocence ein größeres Licht
des Heiligen Geistes auf öffentliche Offenbarung ist und eine Entwicklung in
unserem Verständnis der Offenbarung.
Patricia.
Ich will nicht unmöglich sein, Herr!
Jesus. Warum nicht,
wenn es beweist, dass ich das Unmögliche mit jedem Unmöglichen tun kann!
Jesus. Gnade muß
feinfühlig behandelt werden. Mit dieser Gnade und dem Werkzeug wurde grob
verfahren! (Patricia. Unser Herr zeigte, dass wenn eine Blume vom Boden
hervorkommt, tritt man nicht darauf oder bricht sie in Stücke: “das geknickte
Rohr wird er nicht brechen” (Mt 12:20)
Jesus. Es ist
die uralte Geschichte, ihr tötet die Propheten und nachher baut ihr Denkmäler
um sie zu ehren (Mt 23:29), wenn ihr mit Zartgefühl durch den Einfluß des
Heiligen Geistes gelernt haben könntet! Die Heilige Schrift bestätigt
dies!
Patricia.
Gottes Wahl des Werkzeuges ist oft nicht eine, die der Mensch treffen würde,
z.B. David wurde gewählt, jedoch seine Brüder scheinten eine bessere Wahl. Er
war nicht perfekt (die Episode mit Betseba). Gott benützte David, um Seinen Plan zu erfüllen.
Unser Herr weist hin, dass es nicht einmal christlich ist Menschen so zu
behandeln, wie Mitglieder der Divine Innocence und die Botschaften behandelt
wurden. Die Wahrheit soll erforscht werden in solchen Situationen.
5. August 2002.
Nazareth Haus.
Jesus. Du
mußt den Heiligen Vater dringend bitten um eine genaue und gerechte Anhörung
und Erforschung. Die ganze Körperschaft
der Konvertiten und die Protestantische Welt wird dann sehen, dass jeder
Katholik das Recht hat, nicht nur am Papier, sondern tatsächlich und im
kanonischen Recht, um an die höchste Autorität der Kirche zu appellieren. Eine
gerechte Erforschung wird benötigt in
einer Angelegenheit von solcher Wichtigkeit, in der Millionen Seelen von
Lebenden und Toten verwickelt sind! Das ist ein Zeitpunkt in der Geschichte der
Kirche von solch einer bedeutenden Entwicklung und Wichtigkeit, eures Gottes
Divine Innocence (Göttliche Unschuld) triumphierend in der gekreuzigten
Innocence der Menschheit! Ein gewaltiger Ruf der Nationen zur Wahrheit – die
Richtigstellung von Irrtum und Häresie. Appelliere an Seine Heiligkeit!
15. Oktober
2004. Fest der Hl. Theresia von Avila.
Patricia. Liebe
Heilige Theresia von Avila, du hast deinen Orden geleitet, hilf mir und allen
hier. Du siehst was für ein armes Ding ich bin mit sovielen Fehlern. Ich sehne
mich den Willen des Vaters zu tun, wie es Mein Herr tat, aber ich falle in
soviele Fehler bevor ich weiß, was geschah.
Hl. Theresia. Wenn
du dich nach Seiner Hoheit sehnst, wird Er dein Verlangen befriedigen. Du
brauchst keine Angst zu haben wohin Er dich bringen wird. Er wird dich mit
Seiner mächtigen Gegenwart beschützen. “alles was ihr glaubensvoll im Gebete
erfleht, werdet ihr empfangen” (Mt 21:22)
Patricia. Mein
Herr, wir nähern uns dem Hl. Meßopfer, das perfekte und allmächtige Geschenk,
das uns Gott gegeben hat zu unserem Schutz, unserem Sieg über alle Sünden und
den Tod in Dir, Mein Jesus. Verbrenne all meine Sünden und alles was dir
mißfällt. Hilf mir, nur den Willen des Vaters zu tun, sowie du es getan hast,
Mein Erlöser. Ich bitte, damit dieses Verlangen wächst und in der ganzen Menschheit erfüllt wird, damit
kein Widerspruch besteht zum glorreichen und perfekten Willen des Vaters. Ich
bitte dies in deinem anbetungswürdigen Namen Jesus und mit der Kraft des
Heiligen Geistes.
Jesus. Gut,
was werde ich mit solch einer Bitte tun, eine Bitte, die auch völlig mein eigener
Wunsch ist? Hast du den Glauben, dass ich alle Dinge gut vollbringen kann?
Patricia. Ja,
Mein Herr, wenn ich auf mich schaue und die arme von Sünden zerrissene Welt,
scheint es, dass uns nichts heilen kann, aber wenn ich auf dich schaue und
Deinen Sieg über alle unsere Sünden und Elend, sehe ich ein offenes Tor zur
Herrlichkeit und der Erfüllung meines Wunsches. Hoffnung steigt in meinem
Herzen auf und ich weiß durch den Glauben, dass alle Dinge möglich sind. Deine
Wiedergutmachung am Kreuz war vollkommen. Was ist unsere Wiedergutmachung in
allen diesen Leiden verglichen mit der Deinen, Mein Herr?
Jesus. Deine
Wiedergutmachung ist enthalten und umschlossen durch Mich am Kreuz und kostbar
in Meiner Sicht.
Patricia. Herr,
was ist mit dem freien Willen, werden alle gerettet?
Jesus. Nicht
gegen ihren Willen. Deswegen ist dein Gebet und die Sehnsucht nach dem Willen
des Vaters wichtig. Alle sind gerettet, aber nicht alle wissen es,
wünschen es oder glauben es. (Patricia: in der Wirksamkeit vom rettenden Opfer
von Christus.) Deswegen wurde die Kirche von Mir gegründet: “laß sie alle eins
sein, wie du, Vater in mir bist und ich in dir bin…” (Jo 17:21) mit einer
Absicht, einem Herzen und einem Willen bis zur Rettung all Meiner Kinder.
Jedoch sehe ich die Torheit vieler anderer christlicher Konfessionen, viele von
Menschen gemachter Religionen, Agnostiker und Atheisten und viel Teuflisches.
Darum ist Meine Kirche gerufen, um die Eine, Heilige, Apostolische zu
sein. Es gibt Millionen, die zu der einen Herde gehören und liebevoll sich dem
einen Hirten unterwerfen.
Erbitte weiterhin, große Bitten erfordern große
Antworten und ich kann in einem universalen Maßstab antworten! Schau nicht
hinunter, schau hinauf zu Mir und zur Antwort von deinem Gott! Sei apostolisch
und gehe freudig auf die Missionen zu denen, die noch nicht die Guten
Nachrichten des Evangeliums hörten, zu denen, die sich in den Vergnügungen des
Lebens aufhalten, zu denen die Mich zurückweisen, den Eigenwilligen und den
Wilden, in Meinem Namen ruf sie heim zur der einen Herde.
Die Botschaft Meiner Divine Innocence ist ein großer
Sprung vorwärts in dem Verständnis der Universalen Familie, konzentriert auf
Meine Wirkliche Gegenwart. Die Beanspruchung der Kirche von den Kindern der
ganzen Welt (die vor der Geburt getötet wurden), ist Mein Zeichen des
Widerstandes. Das würde eine große
Verkörperung darstellen, wenn die Kirche nur mitarbeiten würde mit “was der
Geist den Kirchen sagt.” Die ganze Welt
und alle Menschen werden sehen, dass Meine Divine Innocence Triumphierend ist
in eurer gekreuzigten Innocence und in der gekreuzigten Innocence der hilflosen
Babies, die vor der Geburt getötet wurden. Diese Kinder sind nach Meinem
Ebenbild gemacht. + [Patricia. Unser Herr gab uns seinen Segen]